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Warum bloggen?

von 24. Januar 2008 Kein Kommentar

Wenn Sie ein Wissen haben und dieses Wissen mit anderen teilen wollen, ist „Bloggen“ eine der effizientesten Methoden, um das auch zu tun.

Im Interview mit Anders|Denken erklĂ€rt der erfolgreiche Finanzblogger Johann Fischler den Mehrwert eines Blogs folgendermaßen:

„Ich denke, ein Blog muss persönlich sein und soll die eigene Meinung wiedergeben. Das ist ein großer Vorteil, den andere Medien, auch Wikipedia, nicht haben. Was Blogs ausmacht, sind die Blogger, man kann sie „angreifen“. Ich kann sagen: „Ah – ANDERS|denken – das ist der Hannes!“, aber nicht: „Ah – Die Neue ZĂŒrcher Zeitung – das ist der Erich!“ Auch ein Nachrichtensprecher darf niemals sagen, was er/sie von aktuellen Entwicklungen hĂ€lt, ich schon.“

Das bringt mich zu einem Beitrag von Hannes, wo wir gerade grĂŒbeln, ob es in Österreich „spannende“ Blogs gibt oder nicht. FĂŒr mich zĂ€hlt der Mehrwert eines Blogs nicht, ob dieses Blog 10 oder 20 tausend LeserInnen erreicht oder nur einige wenige. FĂŒr mich liegt der Mehrwert darin, dass mich dieser Inhalt ĂŒberhaupt erreicht, weil sich der oder die jenige entschlossen hat zu „Bloggen“, ansonsten könnte ich diese BeitrĂ€ge ja nicht lesen und an diesem Wissen teilhaben. D.h. fĂŒr mich macht es sehr wohl einen Unterschied, und genau deshalb will ich die Blogs, die ich lese gar nicht mehr missen. Das daraus auch Freundschaften, Bekanntschaften und Beziehungen entstehen, ist ja noch eine herrliche Draufgabe.

Die Initiative „Blögger“ vernetzt und fördert in diesem Sinne die österreichischen Mikromedien, wer noch nicht bei einem Blogtail teilgenommen hat, kann sich hier erkundigen, wann das nĂ€chste BlöggerInnen Treffen stattfindet. Derzeit nur in Wien:-)

Hier nun mal auch 3 Blogs, die sich nicht mit „Web2.0, Internet oder Technik“ beschĂ€ftigen:

Susanne macht Sachen

Kochtopf

Meta-Physik

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